Besuch von Ministerin Julia Willie Hamburg im Wahlkreis
Auf meine Einladung hin konnte ich diese Woche die niedersächsische Ministerin für Kultur und Bildung, Julia Willie Hamburg, in meinem Wahlkreis begrüßen. Gemeinsam mit meinen Kollegen Uli Watermann (MdL) und Johannes Schraps (MdB), haben wir eine Reihe von Gesprächen mit zahlreichen lokalen Akteuren zu zentralen Projekten in der Region geführt.
Im Mittelpunkt stand ein Besuch an der Klütschule in Hameln, wo wir uns intensiv mit dem Erfolgsmodell des Vereins SAM e.V. auseinandergesetzt haben. Mehr als 200 pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden vom Verein beschäftigt und an allen Schulen im Landkreis eingesetzt. Viele Menschen erhalten so einen Zugang zu einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung und Lehrerinnen und Lehrer erhalten wichtige Unterstützung. Diese Förderung von Multiprofessionalität an Schulen macht Eindruck und dient schon jetzt als Vorzeigeprojekt unserer Region. Dank des Termins waren auch Gespräche mit dem Landkreis zur Weiterentwicklung der berufsbildenden Schulen möglich. Erste Vorschläge werden dazu bald im Kreistag debattiert werden. Wir bauen gleich von Anfang an auf die Kooperation verschiedener politischer Entscheidungsebenen!
Der Besuch fand seinen Abschluss am historischen Bückeberg, einem Ort, der uns besonders am Herzen liegt. Als SPD haben wir uns schon vor Jahren für die Errichtung des Dokumentations- und Lernortes Bückeberg eingesetzt. Denn er zeigt wie kein anderer Ort in Deutschland, wie moderne Medien und Propagandaereignisse einfache Menschen zu überzeugten Faschisten werden ließen. Besonders erfreulich ist deshalb, dass das Land plant, die Finanzierung solcher Orte und insbesondere die pädagogische Erschließung langfristig zu sichern und dauerhaft im Haushalt zu abzubilden.
Der direkte Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Verantwortlichen vor Ort ist essenziell für unsere politische Arbeit. In der Zusammenarbeit von SPD und Grünen, wie mit Ministerin Hamburg oder meiner Landtagskollegin Britta Kellermann, zeigt sich erneut, wie wichtig es ist, gemeinsam an der Zukunft unserer Region und unserer Demokratie zu arbeiten.