Die örtlichen Landtagsabgeordneten Constantin Grosch und Uli Watermann sowie der Bundestagsabgeordnete Johannes Schraps (alle SPD) informieren über das nun bekannt gewordene Antragsverfahren, mit dem Haushalte, die mit Öl oder Pellets heizen, nun an die lange angekündigte finanzielle Unterstützung kommen können, die der Bund bereitstellt.

Ab dem 4. Mai können betroffene Bürgerinnen und Bürger in Niedersachsen Anträge auf finanzielle Unterstützung stellen. Das Antragsportal ist unter folgendem Link erreichbar: https://serviceportal.hamburg.de/HamburgGateway/Service/Entry?id=HEIZKOSTEN. Dort finden sich auch Informationen sowie ein Onlinerechner zur Berechnung der möglichen Hilfen.

Constantin Grosch erklärt dazu: „Die Einführung der Unterstützungsmaßnahmen ist ein guter Schritt, um betroffenen Haushalten in dieser schwierigen Zeit beizustehen. Unser gemeinsames Engagement zeigt, dass Solidarität und Zusammenhalt in Niedersachsen gelingen kann.“

„Das Wirtschaftsministerium hat schnell und recht unbürokratisch gehandelt, um den Bürgerinnen und Bürgern in Niedersachsen die notwendige finanzielle Entlastung zu ermöglichen. Die Zusammenarbeit mit den Verbänden der Freien Wohlfahrtspflege ist von großer Bedeutung, um sicherzustellen, dass niemand aufgrund fehlender technischer Möglichkeiten von der Unterstützung ausgeschlossen wird,“ so Uli Watermann ergänzend.

Nicht jeder hat Zugang zu mobilen Endgeräten, um Anträge digital zu stellen. Deshalb ist auch eine Möglichkeit für Papieranträge vorgesehen. Wenn Familie, Freunde oder Bekannte nicht behilflich sein können, wird auch über die Verbände der Freien Wohlfahrtspflege (AWO, Caritas, DRK, Diakonie, Landesverband der jüdischen Gemeinden, Paritätischer Wohlfahrtsverband) eine Unterstützung angeboten werden. Die Beteiligten werden sicherstellen, dass alle Berechtigten einen Antrag stellen können – egal, ob mit oder ohne Hilfe.

Johannes Schraps betont die gemeinsame Verantwortung von Bund und Ländern: „In Zeiten der Krise zeigen wir Solidarität und Zusammenhalt. Der Bund stellt die finanziellen Mittel bereit, während die Länder für die Organisation des Verfahrens sorgen. Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, dass die betroffenen Bürgerinnen und Bürger die Hilfe erhalten, die sie dringend benötigen.“

Auf der Homepage des Wirtschaftsministeriums wurden die wichtigsten Fragen und Antworten übersichtlich zusammengefasst. Sie sind unter folgendem Link verfügbar: https://www.mw.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/hilfen-fur-ol-und-pellets-kunden-220415.html.

Die Abgeordneten appellieren an die Bürgerinnen und Bürger, die bereitgestellten Informationen zu nutzen und bei Bedarf Anträge zu stellen, um die finanzielle Entlastung zu erhalten. Für Rückfragen stehen ihre Büros gerne zur Verfügung.