Das Weserbergland profitiert erheblich vom neuen Kommunalfördergesetz der SPD-geführten Landesregierung: Rund 12,25 Millionen Euro sollen an die Kommunen im Landkreis Hameln-Pyrmont, den Landkreis selbst sowie die Stadt Rinteln fließen. Darauf weisen die SPD-Landtagsabgeordneten Uli Watermann und Constantin Grosch hin.

 

„Diese Förderung kommt genau dort an, wo sie gebraucht wird – bei den Menschen vor Ort“, sagt Uli Watermann. „Gerade in finanziell angespannten Zeiten stützt das Land die Handlungsfähigkeit unserer kommunalen Familie.“

 

Der sogenannte Kommunalinvestitionspakt stellt landesweit 600 Millionen Euro für die Jahre 2025 und 2026 bereit. Grundlage ist das neue Kommunalfördergesetz (NKomFöG), das der Landtag voraussichtlich noch in diesem Jahr beschließen wird.

 

„Unsere Städte und Gemeinden kennen ihre Herausforderungen am besten – wir schaffen die Voraussetzungen, damit sie zügig investieren können“, so Constantin Grosch. Die Mittel werden pauschal nach Einwohnerzahl verteilt. Jede Kommune erhält mindestens 200.000 Euro, sodass auch kleinere Gemeinden im Weserbergland deutlich profitieren.

 

Das neue Gesetz verzichtet bewusst auf bürokratische Hürden. Statt komplizierter Anträge und Verwendungsnachweise soll es schnelle und verlässliche Unterstützung geben – ein Novum in Niedersachsen.

 

„Wir stehen an der Seite unserer Städte und Gemeinden“, betonen Grosch und Watermann. „Das Kommunalfördergesetz ist Ausdruck echter Partnerschaft – und ein klares Bekenntnis zum ländlichen Raum.“